Mai 2025 | |||||||
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Faszien benötigen mechanische Belastung, um belastbar, elastisch und geschmeidig zu sein. Für eine erfolgreiche Schmerztherapie genügt die rein strukturelle Herangehensweise jedoch häufig nicht aus. Bei chronischen myofaszialen Schmerzzuständen spielt die Interozeption - die Innenwahrnehmung - eine bedeutende Rolle. Hochspannend, was die aktuelle Faszienforschung diesbezüglich beiträgt, denn die Interozeption wird maßgeblich über die faszialen Rezeptoren im kollagenen Netzwerk gesteuert. Psychischen Belastungen wie Stress und Trauma führen zu einer Entzündungskaskade innerhalb der Kollagengewebe. Zudem ist seit einigen Jahren mehr über die komplexe Verbindung zwischen Faszien und dem vegetativen Nervensystem bekannt. Als Schnittstelle zur emotionalen Befindlichkeit, verbunden mit pathologischen Veränderungen der Gewebearchitektur und Schmerzwahrnehmung. In dieser Weiterbildung geht es speziell um das chronische Beckenschmerzsyndrom und einen auf die Komplexität der Thematik abgestimmten integrativen Therapieansatz. Zum einen kommen relevante Aspekte aus dem Faszientraining zur Anwendung, die lokal und weiträumig die Fehlspannung im kleinen Becken lösen. Zum anderen geht es um therapeutische Interventionen, die über eine achtsamkeitsbasierte Interozeptionssteuerung eine gesunde Stressverarbeitung und Schmerzreduktion nachhaltig fördern.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.akademie-heiligenfeld.de/veranstaltung/faszientraining-das-emotionale-organ-und-das-myofasziale-beckenschmerzsyndrom/
Wann: |
26.11.2022, 09:00 |
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Wo: |
Akademie Heiligenfeld |
Veranstalter: |
Akademie Heiligenfeld |
Referent: |
Divo G. Müller |
Zertifiziert? |
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Anmeldung: |
Anmeldung ist erforderlich. E-Mail: info@akademie-heiligenfeld.de Telefon: 0971 84-4600 |